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Musical World

Krzysztof Urbanski

  • Conductor

Reviews

Krzysztof Urbański press reviews

“Few would consider Witold Lutoslawski’s Concerto for Orchestra a rip-roaring audience favorite. Yet at the whirlwind conclusion of Wednesday night’s performance by the Grant Park Orchestra, the crowd of thousands stood and enthusiastically cheered conductor Krzysztof Urbanski, bringing the young Pole back for repeated curtain calls as if he were a rock star.

The 28-year-old maestro, who was making his Chicago debut, showed himself a commanding podium figure, drawing powerful and iridescent performances in a challenging program of Polish music. Urbanski led a taut and concentrated performance that brought out the drama, folk strain and sheer weirdness to superb effect. Urbanski displayed real musical leadership here, bringing a sense of the long line and overall structure, his clarity, dexterous balancing and wide dynamic range consistently ensuring that Lutoslawski’s kaleidoscopic scoring came across.” (The Classical Review, July 2010)

“Der polnische Dirigent Krzysztof Urbanski versprüht zwar jenen jugendlichen Charme, als hätte er nur mal schnell sein Surfboard am Künstlereingang abgegeben und wäre auf dem Weg ins nächste Hauptseminar. Doch wie man bei seinem zweiten Gastspiel mit dem NDR Sinfonieorchester in der Laeiszhalle erleben konnte, glänzt er am Pult vor allem durch gute alte Kapellmeistertugenden. Absolut unprätentiös, dafür mit präzisem Schlag und klaren sprechenden Gesten formte Urbanski die Musik und vermittelte dabei das Gefühl, in jedem Moment und bei jedem Detail ganz genau zu wissen, was er will. So hatten die Musiker des NDR denn auch keine Probleme, sich von einem 27-jährigen Jungspund leiten zu lassen; sie liefen zu Hochform auf.” (Hamburger Abendblatt, January 2010)

“Der polnische Dirigent Krzysztof Urbanski leitet das NDR-Sinfonieorchester beim Laeiszhallen-Konzert schneidig-elegant und galant zugleich. Hier stand fürwahr ein Hoffnungsträger der klassischen Musik auf dem Podium, ein an Jahren junger, aber in seinem Ethos ganz ernsthafter Magier der Musik, der Orchester und Publikum gemeinsam wie im Sturm eroberte. Ohne auf die Tränendrüse zu drücken, gelang Krzysztof Urbanski eine pianissimozarte Anverwandlung von eindringlichster Wirkung. Zum Schluss begeisterte der auswendig dirigierende Jungmeister mit den drei ersten Teilen aus Friedrich Smetanas Zyklus Mein Vaterland.”
(Die Welt, January 2010)

“Urbanski zeigte - auswendig musizierend - ein präzises Dirigat und hielt das Tempo zu Beginn gut fest, so entwickelte sich bereits in den anfänglichen Streicherflächen eine große Energie, die sich später in ein rhythmisches Feuerwerk verwandelte und am Ende doch den Irrglauben stärkte, wenn das Blech im vierfachen fortissimo stehend spiele, sei der Kulturpalast noch akustisch tragbar. Für diese überzeugende Darbietung eines der faszinierendsten polnischen Werke der neueren Zeit erhielt Urbanski großen Applaus. Nach einer von Urbanski wunderbar kantabel musizierten Einleitung setzte Helmchen den melodischen Fluß mit elbstverständlichkeit und jederzeit klarer Motivausformung fort. Jugendlicher Charme wehte über diesem Zykluskonzert. Die beiden außerordentlichen Talente werden ihren Weg machen, und dies eben nicht mit der wilden Revolution auf dem Podium, sondern mit dem hier demonstrierten, viel mehr überzeugenden Höchstmaß an Kreativität und musikalischer Kompetenz. ” (Dresdner Neuste Nachrichten, January 2010)